Die sorgfältige Betrachtung der Entwässerung bereits in der Planung ist die optimale Basis für eine ressourcenschonende und wirtschaftliche Lösung der Abwasserableitung und –behandlung. Von uns erhalten Sie auf Ihre Ansprüche angepasste Lösungen von Entwässerungsentwürfen, über Objektplanungen von Netzen und baulichen Anlagen wie z. B. Retentionsbodenfiltern, Kläranlagen bis zur baulichen Umsetzung und der entsprechenden maßnahmenbezogenen Überwachungen und Dokumentation. Dabei stellen wir uns mit unserem interdisziplinären Team im Haus gerne den Anforderungen an das Planen und Bauen im Bestand, der Umnutzung von Quartieren oder dem Bauen auf der grünen Wiese.
Zur Minderung der Gewässerbelastung wurde das vorhandene Regenüberlaufbecken am Upheider weg mit einer Siebrechenanlage ausgestattet und der Entlastungsabfluss einem neuen Retentionsbodenfilter zur weitergehenden Behandlung zugeleitet.
BFI erhielt den Planungsauftrag zur tiefbautechnischen Erschließung des Wohngebietes Jöllheide zur Herstellung von Entwässerungsanlagen (Kanäle, Regenrückhaltebecken, Gewässeroffenlegung), Verkehrsanlagen (Baustraße und Straßendausbau) und Brückenbauwerk (Durchlassbauwerk Gewässer). Die Kanalisation, das Regenrückhaltebecken und die Baustraßen wurden zuerst bautechnisch hergestellt.
Im Zuge der Neustrukturierung der Abwasserbehandlung der Stadt Spenge wurde die ursprünglich als Schreiber Tropfkörperanlage errichtet Kläranlage Spenge zur Zentralkläranlage mit einer Ausbaugröße von 22.500 EW ausgebaut. Teile des Anlagenbestandes wurden in das neue Konzept integriert und eine dem Stand der Technik entsprechende Stickstoff- und Phosphorelimination aufgebaut.
BFI hat den Planungsauftrag für die Anbindung von 7 Nebeneinzugsgebieten im Stadtgebiet Essen, Bottrop und Oberhausen an den Abwasserkanal Emscher (AKE). Der Anschluss an den AKE erfordert den Bau von verschiedenen Regenwasserbehandlungsanlagen sowie den Umbau diverser Pumpwerke.
Das vorhandene Regenüberlaufbecken wurde umgebaut und der Entlastungsabfluss einem neuen Retentionsbodenfilter zur weitergehenden Behandlung zugeleitet. Weiterhin wurde im Zuge der Baumaßnahme der bis dahin in diesem Bereich verrohrte Eilshauser Bach offengelegt und renaturiert.
Im Jahre 2005 hat BFI die Planung und den Bau des Retentionsbodenfilters zur weitergehenden Mischwasserbehandlung begleitet. Eine besondere Erschwernis bestand bei diesem Projekt durch drückendes Grundwasser bis 2,0 m über GOK.
Im Zuge der Renaturierung des Emschersystems hat BFI die Planung zum Umbau des Kanalnetzes der Teileinzugsgebiete Ebel und Berne übernommen. Die Planung sieht einen vollständigen Umbau des Entwässerungsnetzes mit Aufgabe aller Einleitungsstellen in die Emscher und Anschluss an den Abwasserkanal Emscher vor. Die Bearbeitung umfasst beginnend mit hydrodynamischen Berechnungen, die Objektplanung bis hin zur Bauüberwachung.
Im Auftrag der Stadt Werther hat wurde die ehemalige Ortskläranlage Theenhausen außer Betrieb genommen und zu einer Abwasserpumpstation umgebaut. Das anfallende Abwasser wird über eine Druckrohrleitung und zwei Zwischenpumpstationen zu einer weiteren städtischen Kläranlage übergeleitet.
Im Rahmen der geplanten Zentralisierung der Abwasserbehandlung der Stadt Werther wird die Kläranlage Schwarzbach zur Zentralkläranlage umgebaut. Der Umbau erfolgt im laufenden Betrieb unter Umnutzung wesentlicher vorhandener Anlagenbestandteile.
Für die Stadt Gütersloh haben die Ingenieure von BFI zunächst eine Bauwerksprüfung am Sandfang durchgeführt und daraufhin ein Schadensbehebungskonzept ausgearbeitet. Auf dieser Basis wurde eine vollständige Sanierungsplanung erstellt und die Ausführung begleitet.