In unserem Bereich Wasser und Umwelt begleiten wir Auftraggebende in nahezu alle Facetten der Siedlungswasserwirtschaft und Gewässerentwicklung. Von der Abwasserableitung und -behandlung, über die Kanalinstandhaltung, Erfassung und Dokumentation zum Werterhalt von abwassertechnischen Anlagen und bis zur Gewässerrenaturierung befassen sich unsere Ingenieurinnen und Ingenieure tagtäglich mit spannenden Aufgaben. Dabei gilt unser Augenmerk stets einer sorgfältigen und sachgerechten Planung. Unser Motto: Wir leben Wasserwirtschaft.
Zur Minderung der Gewässerbelastung wurde das vorhandene Regenüberlaufbecken am Upheider weg mit einer Siebrechenanlage ausgestattet und der Entlastungsabfluss einem neuen Retentionsbodenfilter zur weitergehenden Behandlung zugeleitet.
BFI erhielt den Planungsauftrag zur tiefbautechnischen Erschließung des Wohngebietes Jöllheide zur Herstellung von Entwässerungsanlagen (Kanäle, Regenrückhaltebecken, Gewässeroffenlegung), Verkehrsanlagen (Baustraße und Straßendausbau) und Brückenbauwerk (Durchlassbauwerk Gewässer). Die Kanalisation, das Regenrückhaltebecken und die Baustraßen wurden zuerst bautechnisch hergestellt.
Im Auftrag der Stadt Dortmund wurde ein Konzept zur Sanierung eines bestehenden Mischwasserstranges in Dortmund-Aplerbeck erarbeitet. Im Ergebnis kam eine Kombination aus offenen und geschlossenen Bauverfahren zum Einsatz. Im Zuge der Planung wurde unter anderem ein Kreuzungsantrag bei der Deutschen Bahn beantragt und ein Abwasserüberleitungskonzept erstellt. Für die geschlossene Bauweise wurde das Tight-In-Pipe (TIP)-Verfahren gewählt.
Als Beitrag zur Starkregenvorsorge der Stadt Enger hat BFI zum einen Starkregengefahrenkarten auf Grundlage einer Topographieanalyse erstellt und zum anderen einen konzeptionelle Handlungsempfehlungen zur Minderung des Überflutungsrisikos erarbeitet.
Als Beitrag zur Starkregenvorsorge der Gemeinde Hiddenhausen wurde BFI mit der Erstellung von Starkregengefahrenkarten auf Grundlage von 2D-Oberflächenabflusssimulationen in Anlehnung an die „Arbeitshilfe kommunales Starkregen-risikomanagement“ des Landes NRW beauftragt. Darüber hinaus wurde für einen Ortsteil ein bidirektional gekoppeltes Modell aus 1D-Kanal-netzmodell sowie 2D-Oberflächenabfluss-modell erstellt.
Als Beitrag zur Starkregenvorsorge der Gemeinde Rödinghausen wurde BFI mit der Erstellung von Starkregengefahrenkarten auf Grundlage von 2D-Oberflächenabfluss-simulationen in Anlehnung an die „Arbeitshilfe kommunales Starkregenrisikomanagement“ des Landes NRW beauftragt.
Im Rahmen der Strahlwirkungskonzeption des lippischen Werresystems und der Windwehe sollte ein Trittstein in der Werre bei Flusskilometer 58 entwickelt werden. Zusätzlich wurde eine Drosselung der RW-Einleitung aus dem Quartier Papenberg in den Dolzer Bach und die Werre geplant. Die Ingenieure von BFI haben dabei die gesamte Planung der Gewässerrenaturierung in Verbindung mit verschiedenen weiteren Maßnahmen im Gesamtprojekt übernommen.
Die Pagenstecher Straße in Osnabrück ist eine vierstreifige Hauptverbindungsstrecke zwischen der Osnabrücker Innenstadt und der Bundesautobahn A1. Ziel der Planungsaufgabe war die Sanierung des unterhalb der Straße verlaufenden Schmutzwasserhauptsammlers aus dem Jahre 1908/1909 zur Wiederherstellung der Dichtheit und Standsicherheit. Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung war die Ausführung nur nachts möglich.
Für die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Enger wurden, aufbauend auf einem Schadensbehebungskonzept, diverse Kanalsanierungsmaßnahmen in den Ortsteilen Besenkamp und Belke.Steinbecke geplant und in der baulichen Umsetzung überwacht.
Die Gemeinde Rödinghausen hat BFI mit der Planung zur baulichen Sanierung eines Schmutzwasserkanals beauftragt. An den Haltungen und Schächten konnten deutliche Korrosionserscheinungen, verursacht durch biogene Schwefelsäurekorrosion, festgestellt werden. Die Straße unterliegt einer starken Frequentierung durch Werksverkehr, sodass der Verkehrssicherung ebenfalls besondere Beachtung geschenkt werden musste.
Im Zuge der Erschließungsplanung des 2. Bauabschnitts eines Wohnquartiers hat BFI anhand eines bidirektional gekoppelten 2D-Oberflächenabflussmodells eine Überflutungsprüfung für Bestand sowie Planungszustand durchgeführt. Die Erkenntnisse wurden bei der Erschließungsplanung in Form von Notfließwegen und Retentionsräumen berücksichtigt.
Als Beitrag zur Starkregenvorsorge der Stadt Halle (Westf.) hat BFI zum einen Starkregengefahrenkarten auf Grundlage einer Topographieanalyse erstellt und zum anderen einen konzeptionelle Handlungsempfehlungen zur Minderung des Überflutungsrisikos erarbeitet.
Zur Verbesserung des Überflutungsschutzes des Ortsteils Eicken-Bruche erarbeitete BFI ein mehrstufiges Maßnahmenkonzept, welches u.a. die Herstellung einer Hochwasserrückhaltung in den Außengebieten vorsieht.
Im Zuge der Neustrukturierung der Abwasserbehandlung der Stadt Spenge wurde die ursprünglich als Schreiber Tropfkörperanlage errichtet Kläranlage Spenge zur Zentralkläranlage mit einer Ausbaugröße von 22.500 EW ausgebaut. Teile des Anlagenbestandes wurden in das neue Konzept integriert und eine dem Stand der Technik entsprechende Stickstoff- und Phosphorelimination aufgebaut.
BFI hat den Planungsauftrag für die Anbindung von 7 Nebeneinzugsgebieten im Stadtgebiet Essen, Bottrop und Oberhausen an den Abwasserkanal Emscher (AKE). Der Anschluss an den AKE erfordert den Bau von verschiedenen Regenwasserbehandlungsanlagen sowie den Umbau diverser Pumpwerke.
Das vorhandene Regenüberlaufbecken wurde umgebaut und der Entlastungsabfluss einem neuen Retentionsbodenfilter zur weitergehenden Behandlung zugeleitet. Weiterhin wurde im Zuge der Baumaßnahme der bis dahin in diesem Bereich verrohrte Eilshauser Bach offengelegt und renaturiert.
Im Jahre 2005 hat BFI die Planung und den Bau des Retentionsbodenfilters zur weitergehenden Mischwasserbehandlung begleitet. Eine besondere Erschwernis bestand bei diesem Projekt durch drückendes Grundwasser bis 2,0 m über GOK.
Für die Gemeinde Hiddenhausen haben die Ingenieure von BFI die gesamten Generelentwässerungsplan überarbeitet und als Instrument zur Starkregenvorsorge eine Fließwege-Senkenanalyse durchgeführt. So konnte eine detaillierte Gefährdungsabschätzung erfolgen und Handlungskonzepte erarbeitet werden.
Für die Stadt Spenge hat BFI den Generelentwässerungsplan überarbeitet und aktualisiert. Dabei wurde die Kanalnetzberechnung und eine erweiterte Schmutzfrachtberechnung nach den Ansätzen des DWA-A 102 "Grundsätze zur Bewirtschaftung und Behandlung von Regenwetterabflüssen in Oberflächengewässern" durchgeführt.
Im Zuge der Renaturierung des Emschersystems hat BFI die Planung zum Umbau des Kanalnetzes der Teileinzugsgebiete Ebel und Berne übernommen. Die Planung sieht einen vollständigen Umbau des Entwässerungsnetzes mit Aufgabe aller Einleitungsstellen in die Emscher und Anschluss an den Abwasserkanal Emscher vor. Die Bearbeitung umfasst beginnend mit hydrodynamischen Berechnungen, die Objektplanung bis hin zur Bauüberwachung.
Im Auftrag der Stadt Halle haben wir den bestehenden Generalentwässerungsplan vollständig überarbeitet und aktualisiert. Neben der hydrodynamische Kanalnetzberechnung und Schmutzfrachtberechnung wurde unter anderem aus Gründen der Starkregenvorsorge für das gesamte Stadtgebiet eine Fließwege-Senkenanalyse durchgeführt.
Im Zuge einer Überflutungsüberprüfung nach DIN EN 752 bzw. DWA-A 118 wurden potentiell gefährdete Bereiche lokalisiert und entsprechende Handlungskonzepte entwickelt.
Im Auftrag der Stadt Werther hat wurde die ehemalige Ortskläranlage Theenhausen außer Betrieb genommen und zu einer Abwasserpumpstation umgebaut. Das anfallende Abwasser wird über eine Druckrohrleitung und zwei Zwischenpumpstationen zu einer weiteren städtischen Kläranlage übergeleitet.
Im Rahmen der geplanten Zentralisierung der Abwasserbehandlung der Stadt Werther wird die Kläranlage Schwarzbach zur Zentralkläranlage umgebaut. Der Umbau erfolgt im laufenden Betrieb unter Umnutzung wesentlicher vorhandener Anlagenbestandteile.
Für die Kanalsanierung von drei Ortsteilen der Stadt Lemgo hat BFI ein umfangreiches Schadensbehebungskonzept erstellt und die anschließende Sanierungsplanung bis hin zur Vergabe der Bauleistungen begleitet.
Für die Stadt Gütersloh haben die Ingenieure von BFI zunächst eine Bauwerksprüfung am Sandfang durchgeführt und daraufhin ein Schadensbehebungskonzept ausgearbeitet. Auf dieser Basis wurde eine vollständige Sanierungsplanung erstellt und die Ausführung begleitet.